

Codierung – Gedruckt oder gelasert
Die Kennzeichnung verschiedener Produkte erfolgt häufig mithilfe von Data Matrix Codes. Durch die Codierung einer Verpackung kann die zweifelsfreie Identifikation eines Artikels gewährleistet werden. In der Pharmabranche ist eine individuelle Produktkennzeichnung beispielsweise durch die EU-Verordnung 2016/161 für alle Verpackungen von verschreibungspflichtigen Medikamenten reglementiert. Die technische Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben kann durch das Aufbringen von Data Matrix Codes erfolgen. Damit ist es möglich, die Fälschungssicherheit der pharmazeutischen Produkte maßgeblich zu erhöhen. Als Kennzeichnungstechnologien eignen sich Drop-on-Demand (DoD) Drucker, Thermotransferdrucker (TTD) sowie das Laserablationsverfahren.
Schwerpunkte
Im Rahmen der Veranstaltung werden zwei verschiedene Möglichkeiten der Produktkennzeichnung vorgestellt – die Inkjet-Codierung und das Laserablationsverfahren. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die spezifischen Anforderungen an die Substrate gelegt, die mithilfe etablierter PTS-Methoden überprüft werden können. Die Wechselwirkung aller am Inkjet- oder Lasercodierungsprozess beteiligten Komponenten bestimmt letztlich die Qualität des erzeugten Codes. Die Anwendung beider Verfahren wird anhand einiger Fallstudien demonstriert.
An wen richtet sich dieser Kurs?
Papier- und Verpackungsindustrie, Hersteller sowie Weiterverarbeiter von Papier und Karton, Qualitätsmanagement