Wasserrückhaltevermögen von Streichfarben

Artikelnummer:
520295
Norm:
nein

Was wird mit dieser Methode bestimmt?

  • Aussage über die Wasserabgabe einer Streichfarbe, woraus sich indirekt die Fähigkeit zum Wasserrückhaltevermögen der Streichfarbe ableiten lässt
  • Identifikation von Unterschieden in den Absorptionseigenschaften verschiedener Papiere

Messbereich:

  • Relativer Vergleich von Farben bzw. Streichrohpapieren untereinander möglich.
  • Eine absolute Aussage über das Wasserrückhaltevermögen liefert die Methode nicht.

Was wird mit dieser Methode bewertet?

  • Gravimetrische Ermittlung des Wassers, welches an das Papier nach Applikation der Streichfarbe abgegeben wurde Ergebnis: absorbierte Wassermenge in g/m²
  • Um Proben untereinander vergleichen zu können, ist es ratsam, unter denselben Bedingungen (Zelldruck, Verweilzeit, benutztes Filterpapier) zu messen.

Anwendungsbeispiele der Methode nach Material

  • Streichfarbenentwicklung, Entwicklung von Streichfarbenadditive und deren Formulierung, Qualitätskontrolle beim Streichprozess

Erkenntnisse erlangen Sie mit dieser Methode?

  • Entwässerungsvorgänge und Entwässerungsgeschwindigkeit von Streichfarben
  • Aussagen zum Wasserrückhaltevermögen und Immobilisierungsverhalten von Streichfarben

In welchem Unternehmens- oder Prozessbereich wird diese Methoden angewendet?

  • Prozess: QS, Forschung, Produktentwicklung
  • Unternehmen: Produktion/Streichtechnik

Welche Probleme können diese Methode beim Kunden lösen / erkennen?

  • Zu geringes oder zu hohes Wasserrückhaltevermögen führt beim Streichen zu Problemen: Je höher die Wasserabgabe ist, desto niedriger ist das Wasserrückhaltevermögen der Streichfarbe.

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